Abiturpreis

Der Ingolstädter Abiturpreis, der 2009 von der hiesigen Altherrenvereinigung (AHV) ins Leben gerufen wurde, um den akademischen Nachwuchs zu fördern, feierte in 2019 sein zehnjähriges Bestehen. Jedes Jahr verleiht die Ingolstädter Altherrenvereinigung der akademischen Corps, Burschenschaften, Landsmannschaften, Turnerschaften den Preis an eine der herausragenden Seminararbeiten aller Ingolstädter Abiturjahrgänge.

Persönlicher Einsatz sowie die Besonderheit der Themenstellung stehen hierbei im Vordergrund. Die Prämie ist auf 600 Euro dotiert. Sie soll den Start ins akademische Leben unterstützen und die individuellen Leistungen des Preisträgers ehren. Die Verleihung findet jedes Jahr im Juni statt.

Im Vorfeld der Abiturpreisverleihung wählen die fünf Ingolstädter Gymnasien jeweils eine Arbeit ihrer Abiturienten aus den drei möglichen Kategorien aus:

  • Sprachen, Literatur, Kunst
  • Naturwissenschaften, Mathematik
  • Gesellschaft, Religion, Geschichte

Die insgesamt 15 eingereichten Arbeiten werden anschließend von einer dreiköpfigen Fachjury gesichtet und bewertet. Die Jury besteht aus örtlich ansässigen Experten auf ihrem jeweiligen Fachgebiet: 

  • Dr. Brigitte König, Literaturwissenschaftlerin und Leiterin des Ingolstädter Freundeskreises der Evangelischen Akademie Tutzing.
  • Prof. Dr.-Ing. Berthold von Großmann, Dekan der Fakultät Maschinenbau und Versorgungstechnik der Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm. 
  • Dipl.-Kfm. Konrad Jud, nach dem Studium und intensivem Arbeitsleben in diversen Führungspositionen der europäischen Bekleidungsindustrie nun im wohlverdienten Ruhestand, aber  an allen Themen des Daseins weiterhin interessiert.